26. März 2019
TSX.V: DYA
OTCQB: DYFSF
FRA: DMJ
dynaCERT beantragt Emissionszertifikat für seine ™HydraGEN-Technologie
Toronto (Ontario), Globe Newswire, 26. März 2019. dynaCERT Inc. (TSX Venture: DYA, OTCQB: DYFSF, FRA: DMJ) („dynaCERT“ oder das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass es mit dem weltweiten Prozess der Beantragung von Emissionszertifikaten für seine äHydraGEN-Technologie begonnen und International Environmental Partners Limited aus dem Vereinigten Königreich damit beauftragt hat, das Unternehmen dabei zu unterstützen.
Durch die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs von Dieselmotoren bei gleichzeitiger Reduzierung von Kohlenstoff- und anderen Schadstoffemissionen kann die äHydraGEN-Technologie angesichts der globalen Marktakzeptanz von Emissionszertifikaten äußerst lukrativ werden. Es wird beispielsweise geschätzt, dass ein Lkw der Klasse 8, der auf Langstreckenrouten unterwegs ist, basierend auf dem aktuellen Marktpreis von 15 Euro pro Tonne Kohlenstoffdioxid Emissionszertifikate im Wert von bis zu 1.500 Euro (2.278 kanadische Dollar) pro Jahr generieren kann. Das Ziel von dynaCERT besteht darin, ein globales Programm zu schaffen, das es ermöglicht, die erworbenen Emissionszertifikate im Rahmen eines vertraglichen Zeichnungsprogramms mit den Endverbrauchern der äHydraGEN-Technologie zu teilen. Unseres Wissens sind die einzigen zurzeit existierenden Methoden zur Messung und Nachverfolgung von Emissionszertifikaten von Dieselmotoren die äHydraGEN-Technologie von dynaCERT sowie unsere SMART ECU2-Elektronik und -Algorithmen.
Die ersten drei Schritte des bahnbrechenden und innovativen Programms zur Monetarisierung von Emissionszertifikaten von dynaCERT wurden bereits eingeleitet und lauten wie folgt:
1) dynaCERT hat in seinem zum Patent angemeldeten SMART ECU2 eigene innovative Softwarealgorithmen entwickelt, um die Schaffung von Emissionszertifikaten nachzuverfolgen, wie etwa seine zum Patent angemeldete Systems and Methods for Tracking Greenhouse Gas Emissions Associated with an Entity (siehe Pressemitteilung vom 5. Oktober 2017). Ein internationales Patent wurde ebenfalls angemeldet. David Bridge leitet die Arbeiten von dynaCERT hinsichtlich dieser Angelegenheiten und entwickelt weiterhin neue elektronische Fortschritte in Zusammenhang mit unserer äHydraGEN-Technologie.
2) dynaCERT hat den erfolgreichen FinTech-Unternehmer Brian Semkiw, P.Eng., in sein Advisory Board berufen und dessen Unternehmen kürzlich mit der Weiterentwicklung einer Software beauftragt, die die Nachverfolgung von Emissionszertifikaten ermöglicht, die von der äHydraGEN-Technologie von dynaCERT generiert werden. Darüber hinaus wird Herr Semkiw dafür sorgen, dass solche Emissionszertifikate auf internationalen Märkten validiert, geprüft und digital akzeptiert werden (siehe Pressemitteilung vom 1. März 2018). Das Unternehmen von Herrn Semkiw, 3rdGP, ist das weltweit erste Zahlungsverarbeitungsunternehmen der dritten Generation mit Schwerpunkt auf Blockchain- und IdD-Zahlungsverarbeitungslösungen.
3) dynaCERT hat heute ein vertragliches Abkommen mit International Environmental Partners Inc. aus dem Vereinigtes Königreich und dessen President Monika Wojcik hinsichtlich der Verwaltung zweier bedeutsamer dynaCERT-Anwendungen bei der Zertifizierung der durch die äHydraGEN-Technologie generierte Kohlenstoffreduktion unterzeichnet: (a) VERRA, eine renommierte internationale Zertifizierungsorganisation mit Sitz in Washington, D.C. für den Handel auf dem europäischen Markt, auf dem der Handel mit Emissionszertifikaten äußerst aktiv ist, und die 1997 als bedeutsame Initiative des Kyoto-Protokolls geschaffen wurde; und (b) Clean Development Mechanism (der „CDM“) für Entwicklungsländer, der seit 6. April 2007 von den Niederlassungen der Vereinten Nationen in Bonn (Deutschland) weltweit verwaltet wird und seine Kriterien gemäß der EU-Richtlinie 92/57/EWG (ABl. L 245 vom 26. August 1992) im Kyoto-Protokoll festlegt (siehe Pressemitteilung vom 7. Juni 2018).
Monika Wojcik ist eine Finanz- und Umweltmarkthändlerin, Nachhaltigkeitsberaterin und leidenschaftliche Verfechterin des Kampfs gegen den Klimawandel und die globale Erwärmung. Sie berät globale Unternehmenskunden und Regierungen in den Bereichen Kompensation von Kohlenstoffmissionen, Nachhaltigkeit sowie Verbesserung und Umsetzung sauberer Technologien. Vor der Gründung von International Environmental Partners arbeitete sie als Brokerin und Traderin bei CF Partners und FXCM.
International Environmental Partners ist ein Beratungs- und Handelshaus für Emissionszertifikate mit globaler Reichweite.
Frau Wojcik sagte: „Ich freue mich, dynaCERT dabei helfen zu können, die Umweltproduktangebote in die äHydraGEN-Technologie zu integrieren. Die Attraktivität von Kohlenstoffprodukten und die Vorteile der Nachhaltigkeit werden dazu beitragen, die Dekarbonisierung in unterrepräsentierten Regionen und Sektoren voranzutreiben, die die Luftverschmutzung dringend verringern müssen.“
Brian Semkiw fügte hinzu: „Wir freuen uns, mit International Environmental Partners zusammenzuarbeiten, zumal wir dessen umfassendes Know-how über Emissionszertifikate beim digitalen Prozess der Tokenisierung anwenden, der zur Monetarisierung der Emissionszertifikate durch die äHydraGEN-Technologie von dynaCERT führen wird.“
Jim Payne, President und CEO von dynaCERT, sagte: „Unser Erfolg bei der Gewinnung dieser globalen Experten ist ein wichtiger Meilenstein und steht im Einklang mit dem langfristigen Ziel unseres Unternehmens, der globale Marktführer bei der Überwachung und Monetarisierung von Emissionszertifikaten für Dieselmotoren zu werden. Dieses Ziel wurde mit der Entwicklung und Anmeldung unserer globalen Patente für unser SMART ECU2 mit fortschrittlichen Nachverfolgungs- und Verifizierungsmöglichkeiten angegangen und schreitet nun zügig in Richtung einer Lösung voran.“
Über den CDM
Der Clean Development Mechanism (der „CDM“) ermöglicht es Projekten zur Emissionsreduzierung (bzw. -beseitigung) in Entwicklungsländern, zertifizierte Emissionsreduktions- („ZER“)-Zertifikate zu erlangen, die jeweils einer Tonne Kohlenstoffdioxid entsprechen. Diese ZERs können gehandelt und verkauft und von den Industrieländern verwendet werden, um einen Teil ihrer Emissionsreduktionsziele gemäß dem Kyoto-Protokoll zu erreichen. Der Mechanismus fördert die nachhaltige Entwicklung sowie die Reduzierung von Emissionen und verleiht den Industrieländern bei der Erreichung ihrer Emissionsreduktionsziele gleichzeitig ein gewisses Maß an Flexibilität. Die Projekte müssen einen strengen öffentlichen Registrierungs- und Emissionsprozess durchlaufen, der darauf abzielt, echte, messbare und überprüfbare Emissionsreduktionen sicherzustellen, die über das hinausgehen, was ohne dieses Projekt eingetreten wäre. Der Mechanismus wird vom Executive Board von CDM geleitet, das schließlich gegenüber jenen Ländern verantwortlich ist, die das Kyoto-Protokoll ratifiziert haben.
Um für die Registrierung infrage zu kommen, muss ein Projekt zunächst von den Designated National Authorities (die „DNA“) genehmigt werden. Der Mechanismus, der für die HydraGEN™-Technologie von dynaCERT entwickelt wird, wird von vielen als Vorreiter angesehen. Es handelt sich um das erste globale umweltfreundliche Investitions- und Zertifikatsystem seiner Art, das ein standardisiertes Emissionskompensationsinstrument, die ZERs, für mobile Geräte wie Lkws, landwirtschaftliche Geräte, Baumaschinen und auch für stationäre Energiesysteme bereitstellt, die allesamt von Dieselmotoren angetrieben werden.
Ein Aktivitätenprogramm (das „AP“) gemäß dem CDM ist die koordinierte Umsetzung einer Politik, einer Maßnahme oder eines Ziels hinsichtlich der Reduktion von Emissionen. Im Rahmen eines AP können Emissionsreduktionen, die durch viele einzelne Aktivitäten (sogenannte Komponentenprojektaktivitäten, die „KPAs“) erzielt werden, in ihrer Gesamtheit berücksichtigt werden, ohne dass jede KPA einem individuellen Registrierungs- und Emissionsprozess unterzogen werden muss. Dies senkt die Transaktionskosten und macht den CDM attraktiver und zugänglicher, insbesondere für die am wenigsten entwickelten Länder, die in der Vergangenheit nicht vom CDM profitiert haben.
Über VERRA
VERRA ist bestrebt, die Reduzierung von Emissionen, die Verbesserung der Lebensgrundlagen und den Schutz der natürlichen Ressourcen im privaten und öffentlichen Sektor zu unterstützen. VERRA unterstützt den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung mit Standards, Instrumenten und Programmen, die auf glaubwürdige, transparente und solide Weise Umwelt- und Sozialauswirkungen bewerten und die Finanzierung zur Aufrechterhaltung und Ausweitung dieser Vorteile ermöglichen. VERRA ist in allen Bereichen tätig, in denen wir die Notwendigkeit eindeutiger Normen, einer Rolle für marktorientierte Mechanismen und der Möglichkeit sehen, ökologische und soziale Vorteile zu erzielen.
VERRA wurde 2005 von Umwelt- und Wirtschaftsführern gegründet, die die Notwendigkeit einer besseren Qualitätssicherung auf freiwilligen Kohlenstoffmärkten sahen. Es dient heute als Sekretariat für die unterschiedlichen von ihnen entwickelten Normen und die von ihnen verwalteten Programme sowie als Inkubator für neue Ideen, die einen beträchtlichen ökologischen und sozialen Wert schaffen können. Die strategische Ausrichtung von VERRA wird sowohl von den Mitarbeitern als auch vom Board of Directors von VERRA festgelegt.
VERRA entwickelt und verwaltet Normen und Rahmenwerke, um die Bemühungen in den Bereichen Umwelt und nachhaltige Entwicklung zu untersuchen, ihre Kapazitäten auszubauen und sie mit der Finanzierung zu verbinden. Durch die Sicherstellung, dass ihre Standards solide, praktisch und transparent sind, kann VERRA den Nutzen akkurat quantifizieren und Investitionen in verantwortungsvolle, leistungsstarke Projekte und Programme fördern. Wir arbeiten eng mit der Zivilgesellschaft, Regierungen und dem Privatsektor zusammen, um neue Rahmenwerke zu entwickeln und Ergebnisse vor Ort zu ermöglichen. VERRA bringt weiterhin Know-how in den Bereichen Normenentwicklung und Programmmanagement von seinem Vorzeigeprogramm für den freiwilligen Kohlenstoffmarkt in neue Bereiche ein, um den Umfang und die Größenordnung unserer Auswirkungen zu steigern.
Alle VERRA-Programme werden einer umfassenden Konsultation der Interessensvertreter sowie einer Expertenprüfung unterzogen und basieren auf vier Schlüsselkomponenten: Norm, unabhängige Bewertung, Wirtschaftsprüfungsmethoden und Register.
Über International Environmental Partners
International Environmental Partners ist ein mehrsprachiges Team an Beratern, Händlern, Marketingfachleuten, Journalisten und PR/CSR-Experten. Das Unternehmen bietet Zugang zu globalen Umweltmärkten und -produkten. Die Mission von International Environmental Partners besteht darin, Unternehmen, die im Kampf gegen den Klimawandel einen proaktiven Ansatz verfolgen, eine individuelle Lösung anzubieten. International Environmental Partners ist bestrebt, mit NGOs, Klimaschutzinitiativen und Organisationen im Nachhaltigkeitssektor zusammenarbeiten, um das Bewusstsein und die Möglichkeiten zur Emissionsreduzierung zu fördern sowie die Lebensbedingungen in den von der globalen Erwärmung betroffenen Gemeinden zu verbessern.
Über dynaCERT Inc.
dynaCERT Inc. produziert, vertreibt und installiert eine Technologie zur Reduktion von CO2-Emissionen, die in Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommt. Im Rahmen der international immer wichtiger werdenden Wasserstoffwirtschaft erzeugen wir mit unserer zum Patent angemeldeten Technologie nach Bedarf Wasserstoff und Sauerstoff durch Elektrolyse. Diese sollen über die Luftzufuhr die Verbrennung optimieren und zu einem geringeren CO2-Ausstoss bzw. einem höheren Brennstoffwirkungsgrad beitragen. Unsere Technologie ist mit allen Arten und Größen von Dieselmotoren kompatibel, wie sie in PKWs, Kühl-LKWs, bei Bauarbeiten im Gelände, in der Stromerzeugung, in Bergbau- und Forstmaschinen, Schiffen und Eisenbahnloks zum Einsatz kommen. Webseite:www.dynaCERT.com
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